„Durch die Wiederverwertung gebrauchter Lithium-Ionen-Batterien kann deren Lebensdauer um bis zu zehn Jahre verlängert werden. Wertvolle Ressourcen bleiben so länger im Zyklus und die sehr gute Ökobilanz von E-Fahrzeugen wird nochmals verbessert“, erklärt Christopher Schöpf, CEO von e.battery systems. Bei den Energiespeichern kommen erstmals Niedervoltbatterien zum Einsatz. Das System garantiert 100-prozentige Ausfallsicherheit und reduziert den Materialverbrauch um 70 Prozent.
„Die softwarebasierte Umrichtertechnologie ermöglicht eine Art ‚Plug & Play’-System für Großspeicher mit Niedervoltspannung. So können in einem Energiespeicher verschiedene Bordnetzbatterien einfach kombiniert werden“, betont Schöpf. Mit mehr als 30 Prozent Preisersparnis gegenüber Neusystemen sieht er ein enormes Marktpotenzial für die Lösung. Die universal einsetzbaren Energiespeicher können einfach in bestehende Installationen integriert werden. Die Produktion soll schon im kommenden Jahr bis zu 30 Megawattstunden erreichen. Die Nachfrage ist hoch, wie Schöpf erklärt:
„Wir haben bereits Anfragen aus der ganzen Welt, etwa aus Deutschland, Kasachstan, Senegal oder von den Philippinen.“